Hinterland 1+2+3 (2009, dt.)
Hinterland 1+2+3 beschäftigt sich mit der Heimatfrage der Russlanddeutschen. Erinnert wird an die Geschichte dreier Generationen: der ursprünglichen Wolgadeutschen, derjenigen, die nach Kasachstan deportiert und in Arbeitslagern interniert worden sind und schließlich derer, die nach Deutschland emigrierten.
Der Film hatte 2009 in der UDK Berlin seine Premiere (HDV, 65min).
Johan Müller (Regie, Kasachstan)
Liudmila Zaparozhchanka (Regie, Belarus)
Jander Voigt (Kamera, Deutschland).
Gefördert wurde der Film durch die Gechichtswerkstatt Europa.
Diese ist ein Förderprogramm der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“. Auftrag der Stiftung EVZ ist es, die Erinnerung an das Unrecht der nationalsozialistischen Verfolgung lebendig zu halten und sich für Menschenrechte und Völkerverständigung einzusetzen.