Group Exhibition by Alexandra Centmayer & Rolf Behringer, Carola Jaeckel, Christina Stohn, Dominik Waldvogel, Jana Slaby & Julius Martin-Humpert
Group Exhibition with Ali Altin, Amelie Kahn-Ackermann, Andi Dietrich, André Simonow, Andreas Greiner, Anna Nero, Anna Niedhart, Anne Fellner, Benedikt Leonhardt, Benni Kakert, Bruce Naumann, Christof Mascher, Claus Philipp Lehmann, Clément Paillardon, Cornelia Lochmann, David Prytz, Dennis Buck, Dominik Bucher, Dominik Tattoo, Enrico Nagel, Eric Mangen, Ernst Sylvester, Fabian Knecht, Felix Kiessling, Felix Oehmann, Fid Fischer, Florian Hesselbarth, Florian Oellers, Franz Böhlke, Inga Kerber, Jan Bünnig, Jan Koslowski, Jan Pleitner, Jan Zöller, Jana Slaby, Janes-Haid Schmallenberg, Jens Einhorn, Johanna Maria Fritz, Jonas Etter, Josephine Hans, Jule Vetters, Karsten Konrad, Katja Stoye-Cetin, Konrad Mühe, Leander Kreissl, Linus Lohmann, Lucas Herzig, Magdalena Mitterhofer, Manuel Wetscher, Marco Habeck, Markus Liehr, Matthias Steinkraus, Maximilian Kirmse, Maximilian Pellizzari, Maximilian Thiel, Michael Etzensperger, Mischa Leinkauf, Niall O’Brien, Norman Behrendt, Nschotschi Haslinger, Ole Meergans, Olga Monina, Paul Rohlfs, Philip Topolovac, Philipp König, Rémy Markowitsch, Sebastian Gögel, Simon Mullan, Stefanie Kägi, Tara Afsah, The Wa, Thomas Grandi, Thomas Korn, Thomas Kronbichler, Thomas Krüger, Valentin Emil Lubberger, Valerie Schmidt, Vincent Grunwald, Wieland Schönfelder and Zohar Fraimann.
@DELPHI_space/gvbk | Bismarckallee 18-20
Fr | Sa | So | 16:00–18:00 Uhr
Wir begrüßen die Kinder der Kita Glacisweg e.V. im DELPHI_space/gvbk.
Über die letzten Jahre veranstaltete die Kita bereits mehrere Ausstellungen in ihren eigenen Räumlichkeiten auf dem Grethergelände in Freiburg – zuletzt im Mai 2022 im Rahmen des 50-jährigen Kita-Jubiläums.
Bei einem Besuch wurde uns klar, wie frei und selbstverständlich der Zugang der Kinder zur Kunst ist – anstatt sich Sorgen über das Ergebnis zu machen, legen sie einfach los und erschaffen Bilder mit Spaß, Humor und den eigenen Geschichten. Begeistert von der in den Bildern vorzufindenden Individualität, Spontaneität und Themenvielfalt verabredeten wir uns zu einer weiteren Ausgabe der Präsentationen in unseren Räumen an der Bismarckallee.
Wir haben schon viele Ausstellungen geplant und realisiert – aber eine Ausstellung mit Arbeiten von Kindern gab es noch nie. Worauf kommt es dabei an?
Gerade hier ist es besonders wichtig, nichts hervorzuheben oder in den Hintergrund zu rücken. Denn wir können uns vielleicht alle noch daran erinnern, dass es schon und vor allem in unserer Kindheit besonders wichtig war, nicht benachteiligt zu werden. Dementsprechend stehen alle Arbeiten der Ausstellung gleichberechtigt neben-, über- oder hintereinander. Alle Arbeiten sind gleich gut, eben wie die Kinder, die sie geschaffen haben und die im Mittelpunkt der Präsentation stehen.
Der ursprüngliche und wie selbstverständlich wirkende Antrieb zum künstlerischen Schaffen wird im Erwachsenenalter oft zur Nebensache. In großen Ausstellungen scheinen der Name und die Bekanntheit des Künstlers (seltener der Künstlerin) wichtiger als das eigentliche Werk und dessen Geschichte. Um dem entgegenzuwirken, versucht DELPHI_space seit jeher, ein ausgewogenes Verhältnisv on bekannteren und unbekannteren, von männlichen und weiblichen, regionalen und überregionalen Künstler*innen ohne ein besondere Hervorhebung Einzelner zu präsentieren.
Vielleicht ist deshalb die Botschaft von Spaß, Augenhöhe und gleichverteilter Wertschätzung die wichtigste im Kontext dieser Ausstellung und weit darüber hinaus.
@DELPHI_space/gvbk | Bismarckallee 18-20
Fr | Sa | So | 16:00–18:00 Uhr
Wir begrüßen die Kinder der Kita Glacisweg e.V. im DELPHI_space/gvbk.
Über die letzten Jahre veranstaltete die Kita bereits mehrere Ausstellungen in ihren eigenen Räumlichkeiten auf dem Grethergelände in Freiburg – zuletzt im Mai 2022 im Rahmen des 50-jährigen Kita-Jubiläums.
Bei einem Besuch wurde uns klar, wie frei und selbstverständlich der Zugang der Kinder zur Kunst ist – anstatt sich Sorgen über das Ergebnis zu machen, legen sie einfach los und erschaffen Bilder mit Spaß, Humor und den eigenen Geschichten. Begeistert von der in den Bildern vorzufindenden Individualität, Spontaneität und Themenvielfalt verabredeten wir uns zu einer weiteren Ausgabe der Präsentationen in unseren Räumen an der Bismarckallee.
Wir haben schon viele Ausstellungen geplant und realisiert – aber eine Ausstellung mit Arbeiten von Kindern gab es noch nie. Worauf kommt es dabei an?
Gerade hier ist es besonders wichtig, nichts hervorzuheben oder in den Hintergrund zu rücken. Denn wir können uns vielleicht alle noch daran erinnern, dass es schon und vor allem in unserer Kindheit besonders wichtig war, nicht benachteiligt zu werden. Dementsprechend stehen alle Arbeiten der Ausstellung gleichberechtigt neben-, über- oder hintereinander. Alle Arbeiten sind gleich gut, eben wie die Kinder, die sie geschaffen haben und die im Mittelpunkt der Präsentation stehen.
Der ursprüngliche und wie selbstverständlich wirkende Antrieb zum künstlerischen Schaffen wird im Erwachsenenalter oft zur Nebensache. In großen Ausstellungen scheinen der Name und die Bekanntheit des Künstlers (seltener der Künstlerin) wichtiger als das eigentliche Werk und dessen Geschichte. Um dem entgegenzuwirken, versucht DELPHI_space seit jeher, ein ausgewogenes Verhältnisv on bekannteren und unbekannteren, von männlichen und weiblichen, regionalen und überregionalen Künstler*innen ohne ein besondere Hervorhebung Einzelner zu präsentieren.
Vielleicht ist deshalb die Botschaft von Spaß, Augenhöhe und gleichverteilter Wertschätzung die wichtigste im Kontext dieser Ausstellung und weit darüber hinaus.