DELPHI_space ist eine künstlerische Plattform für Ausstellungen und Veranstaltungen in Freiburg im Breisgau. Seit 2019 werden die Arbeiten regionaler, überregionaler und internationaler Künstler*innen präsentiert. Dazu organisiert DELPHI_space Veranstaltungen in den Bereichen Tanz, Architektur, Film, Philosophie und Literatur in Kooperation mit vielzähligen Partnerinstitutionen. Die Arbeitsweise ist dabei am Leitbild der metaphorischen Brücke orientiert. Sie verbindet in Anlehnung an den historischen Ort Delphi in den Veranstaltungsräumen Kulturen, Disziplinen und Denkweisen. Als gemeinnütziger Verein organisiert, stehen bei der Arbeit der vornehmlich ehrenamtlichen Teammitglieder dementsprechend kulturelle Teilhabe, Interdisziplinarität und die künstlerische Auseinandersetzung mit historischen und zeitgenössischen Fragestellungen im Vordergrund.
DELPHI_space is an artistic platform for exhibitions and events in Freiburg im Breisgau. It has been presenting the work of regional, national and international artists since 2019. DELPHI_space also organises events in the fields of dance, architecture, film, philosophy and literature in cooperation with numerous partner institutions. The working method is based on the concept of the metaphorical bridge. Based on the historical site of Delphi, it connects cultures, disciplines and ways of thinking in the event spaces. Organised as a non-profit association, the work of the mainly voluntary team members focuses on cultural participation, interdisciplinarity and the artistic exploration of historical and contemporary issues.
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Current & Upcoming
HEIM:SUCHEN
Regionale 25
Sa,
29.11.2024
5.1.2025
17:00–22:00
5.1.2025

Group Exhibition with Mattania Bösiger, Luna Haser, Gaspard Emma Hers, Maya Hottarek, Clémentine Muller, Cannelle Preira and Melanie Siegel

@DELPHI_space
Brombergstr. 17C
79102 Freiburg

Vernissage: 

Fr, 29.11.2024: 20:30 – 22:00 Uhr

Regular opening hours: Do - So: 17:00 - 20:00 Uhr

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Events
außenstelle
2023

“fucking WONDERWOMAN!”

Konzept, Performance: Karolin Stächele

Dauer: ca. 15 min

Ist eine autobiografische Performance von und mit der Choreografin und Tänzerin Karolin Stächele (DAGADA dance). Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem weiblichen Selbstverständnis.

Sie ist alleinerziehende Mutter, macht Karriere, ist Partnerin, ist Freundin, ist Helferin, ...geht über Grenzen…, ist Kriegerin, Siegerin, Tänzerin, … Frau. "Es ist total intim und gleichzeitig betrifft es viele, nur anders.”

Fotocredit: Roman Pawlowski

Der BH – ein (autobiographisches)(Tanz) forschungsprojekt

Konzept, Tanz: Andrea Lagos
10 min.

Dieser Work in Progress besteht aus 2 Szenen: "Selknam Tanz" & "Toda la Vida". Sie entstanden im Rahmen des Forschungsprojekts “Der BH”: Eine sinnliche und nach Sinn suchende Forschung zur (Un)sichtbarmachung der weiblichen Brust. Ebenso die Frage nach der Akzeptanz und dem Bewusstsein zum eigenen Körper. Der BH als Einengung oder Stütze der weiblichen Freiheit?

Credits Musik:

„Schamanische Selknam Gesänge“ Lola Kiepja.

„Toda la Vida“ Emmanuel

Fotocredit: Melanie Seeger

Organ Timing

Konzept und Tanz: Marie Rodler & Miriam Seifert
Work in Progress, Improvisation
Dauer: 10 –15 Minuten

Zeitloses Treiben, ohne zu wissen woher der nächste Impuls kommt und wohin er führen wird. In ständiger Bereitschaft sein. Denn was im Außen geschieht resoniert im Inneren und anderesherum – so sind Innen und Außen nicht voneinander zu trennen. Manchmal schnell - manchmal langsam – manchmal fast Stillstand. Organ Timing ist unseren Organen gewidmet.

Fotocredit: Mimar

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außenstelle
2023

”Body over Mind”

Konzept, Choreographie & Performance: Carla Stillger, Nico Schätzer, Lavendel Jay
Dauer: 12 Minuten

Wir lassen uns verführen. Wir widerstehen. Wir fühlen und grenzen ab. Doch was passiert, wenn sich unsere Körper nicht mehr abgrenzen möchten, voll und ganz Körper sind und sensorische Reize nutzen, um ihr Innerstes nach Außen zu tragen? Handeln wir dann noch mit dem Ziel des Verstehens oder sind wir getrieben von körpereigenen Impulsen, deren Spuren uns begleiten? Ein Wechselspiel zwischen vergangenen Körpererfahrungen und gegenwärtigen Körperempfindungen. In der Performance “Body over Mind” erforschen die Künstler*innen, wie haptische Reize in Bewegung transformiert werden. Sie laden dazu ein, in Ihrem work-in-progress Showing den Prozess der Transformation von Kontakt zu Bewegung zu beobachten.

Credit: Carla Stillger


”last night, I dreamed of the snowy mountains. — Memory? Dream? Trail?”

Konzept & Tanz: Yifeng Wang
Dauer: 15 Minuten

Ein Fragment von Experiment

Was ist das Geheimnis von der Erzählung des Papiers? Die Falten, das Geräusch hinterlassen eine Spur der Bewegung, eine “sichtbare Erinnerung”.
Verbergen und Enthüllen - erweitert das Papier als Objekt den Körper und die Bewegung oder begrenzt es sie? Ein visueller Dialog durch die sensorische Interaktion.

Credit: Yifeng Wang

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2023
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2023

‚stolpern und kratzen‘

Tanz: Andreas Kreisel, Anne Kugener
Musik: Hans Greve (Kontrabass), Charlotte Kersting (Stimme)
Dauer: ca. 15 min

Wie weit können Bewegungen und Klänge ineinandergreifen? In der strukturierten Improvisation ‚stolpern und kratzen‘ nehmen Tänzerinnen und Musiker:innen auf unterschiedliche Weisen Bezug zueinander, ohne ihre Handlungen zu planen. Über ausgetretene Pfade hinausgehend suchen sie nach Möglichkeiten, das Unerwartete des Moments und das Neue im augenblicklichen Zusammenspiel zu erkunden. Um an den Formen ihres Ausdrucks zu kratzen, stolpern sie über- und ineinander.




HERTZ. Die Welt ist Schwingung

Tanz: Laura Heinecke
Choreographie: Laura Heinecke, Aura Antikainen, Sarantoula Sarantaki, Dagmar Ortmann
Musik: Fennesz-Happy Audio
Dauer Stück: 10-15 min, Experiment zum Stück: 10 min.

Ausschnitt und Miniexperiment zum Stück

Töne, Farben, Berührungen. Die Welt ist Schwingung. Man kann sie hören, sehen, spüren. Schwingung kann gefallen, kann wehtun, kann wohltuend sein. Was machen Schwingungen mit einem?
Laura Heinecke, Choreographin und Tänzerin gibt Einblicke in ihre aktuelle Arbeit ‚HERTZ. Die Welt ist Schwingung‘, welche als ganzes Stück vom 19.- 21. Januar 2023 im E-Werk zu sehen ist.

Bei diesem Performing Mondays gibt es erst eine kurze Performance und dann ein Experiment zum selbst erfahren.



Fotocredit: Jennifer Rohrbacher

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gvbk
2022

Conjure a Ghost
Concept, Choreography & Performance: Kirill Berezovski
Words & Voice Work: Maneo Mohale
Length: 8 min.

Conjure a Ghost, is a unique multidisciplinary collaboration across bodies, worlds, words and time. Using loose, poetic spoken-word fragments from a diary Maneo Mohale wrote in the early days of the COVID-19 global pandemic, dancer and choreographer Kirill Berezovski uses movement to interpret enunciated text, exploring the grey spaces between impulse, response and creation.

Conjure a Ghost ist eine multidisziplinäre Zusammenarbeit über Körper, Welten, Worte und die Zeit hinweg. Der Tänzer und Choreograf Kirill Berezovski verwendet lose, poetische Spoken-Word-Fragmente aus einem Tagebuch, das Maneo Mohale in den frühen Tagen der globalen COVID-19-Pandemie verfasste und nutzt Bewegung, um diesen ausgesprochenen Text zu interpretieren. Eine Erkundung der Grauräume zwischen Impuls, Reaktion und Kreation.


Fotocredit: Marina Terechov


Findings Vol 3

Idee / Leitung: Lilo Stahl
Tanz / Instant Composition: Dagny Borsdorf, Jule Fuchs, Julia Klockow, Andrea Kreisel, Rebecca Mary Narum, Zina Vaessen.
Dauer: 20min

Sinne schärfen, Fragen stellen, Zweifel erlauben, Qualität bestimmen, Bereit-Sein.
Instant Compositions in verschiedenen Konstellationen, Färbungen, Dringlichkeiten. Alles was zählt, ist der Moment des Aufeinandertreffens. Die Tänzerinnen agieren ungeschützt. Hier ist Risiko erwünscht, Konfrontation und doch: stets Nähe.


Findings Vol 3

Idea / Direction: Lilo Stahl
Dance / Instant Composition: Dagny Borsdorf, Jule Fuchs, Julia Klockow, Andrea Kreisel, Rebecca Mary Narum, Zina Vaessen.
Length: 20min


Sharpen senses, ask questions, allow doubts, determine qualities, be ready.
An evening of Instant Compositions in different constellations, colours, urgencies.
All that matters is the moment of encounter. The dancers act unprotected. Risk is welcome here, confrontation and yet always: closeness.

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TROUBLED SURFACE / SURFACE TROUBLÉE
Biennale de la Photographie de Mulhouse
Sa,
7.9.2024
13.10.2024
17:00–22:00
13.10.2024

GABRIEL GOLLER UND KARIN JOBST

@DELPHI_space
Brombergstr. 17C
79102 Freiburg

Opening Hours – Freitag und Samstag: 17:00 - 20:00 Uhr, Sonntag: 15:00 - 18:00 Uhr

Dr. Ursula Schwitalla: "Frauen in der Architektur"
Sa,
12.7.2024
12.7.2024
17:00–22:00
12.7.2024

URSULA SCHWITALLA, Kunsthistorikerin kuratiert als Vorsitzende der Tübinger Kunstgeschichtlichen Gesellschaft e.V., Lehrbeauftragte und außerordentliches Mitglied des BDA seit 30 Jahren die Vortragsreihe "Architektur Heute" an der Universität Tübingen - unter anderem zu dem Thema „Women in Architecture“. Aus dieser Vortragsreihe entstand die Publikation Frauen in der Architektur. Sie beschreibt was es heißt, sich als Architektin fortwährend gegen Vorurteile und frauenfeindliche Strukturen behaupten zu müssen. Ein Manifest für großartige Architektinnen und die oft fehlende Anerkennung Ihrer Werke. Mit dem 2021 gegründeten Verein „Diversity in Architecture“ soll die Sichtbarkeit von Frauen in der Architektur gestärkt und die Synergien unter ihnen forciert werden. Ziel ist es, das Gleichgewicht zwischen ausgezeichneten Architektinnen und Architekten aktiv zu unterstützen und Vorbilder für die jüngere Generation der Architektinnen zu würdigen. Frauen waren lange nicht sichtbar in der Welt der Architektur. Zeit, dass sich das ändert!

@DELPHI_space
Brombergstr. 17C
79102 Freiburg

Fr, 18:00 - 21:00

DIVIA Award 2023
Diversity in Architecture
Sa,
6.7.2024
14.7.2024
17:00–22:00
14.7.2024

Der internationale Divia Award von Diversity in Architecture e.V. hat zum Ziel, die Sichtbarkeit von Frauen in der Architektur zu fördern. Der Preis wurde 2023 erstmals vergeben. Eine hochkarätige internationale Jury wählte unter 27 Nominierten fünf Finalistinnen aus: May al-Ibrashy (Ägypten), Katherine Clarke & Liza Fior (Vereinigtes Königreich), Noella Nibakuze (Ruanda) und Tosin Oshinowo (Nigeria). Gewinnerin ist die italienische Architektin Marta Maccaglia, die in Peru arbeitet und sich für den Bildungsbau engagiert. Die Ausstellung des Diversity in Architecture e.V., die alle fünf Finalistinnen präsentiert, wird vom 6. bis 14. Juli im DELPHI_space zu sehen sein.

@DELPHI_space
Brombergstr. 17C
79102 Freiburg

Open: Sa&So (6. & 7.7., 13. & 14.7.) - 14:00-18:00

YOUR WATER OUR WATER
Ein trinationales Ausstellungsprojekt
Sa,
27.4.2024
7.6.2024
17:00–22:00
7.6.2024

Group exhibition with Om Bori, Lucian Bran, Deep Time Agency, Michael Heindl, Nina Ivanović, Rachel Jutka, Kevin Lüdicke, Tonka Maleković & Sophia Freidhoff, Uroš Pajović, Joseph Tasnádi, Thérèse Verrat & Vincent Toussaint

@DELPHI_space
Brombergstr. 17C
79102 Freiburg

Opening Hours: Fr-Sa, 17:00-20:00; So, 15:00-18:00

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