Exhibition by Jakob Forster
Opening:
Sa, 07.10.2023 18:00–22:00
Exhibition:
08.10.–28.10.2023
Fr, 18:00–20:00
Sa u. So, 16:00–18:00
Führung mit Kuratorin Marie Himmerich:
Sa, 14.10.202316:00–18:00
Closing:
So, 29.10.2318:00–22:00
Fr, 18:00–20:00 Sa u. So, 16:00–18:00
„Wenn ein Tropfen das Gefäß zum Überlaufen bringt, so läuft immer mehr heraus als dieser Tropfen“ schreibt Georg Simmel und stellt damit die These auf, dass die Flüssigkeit, die aus dem Gefäß rinnt, nie allein bleibt – ihm, dem Tropfen, folgen immer weitere, ein Kontrollverlust (über die Körperflüssigkeiten), der Mensch (das ultimative Gefäß) verliert die Contenance, er frisst die ganze Packung Pralinen allein auf. […].
Aus dem Ausstellungstext von Olga Hohmann
Jakob Forsters Arbeiten entstehen aus einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit alltäglichen Formen und Materialien sowie aus diesen ablesbaren Semantiken von Produktion und Gebrauch. Dabei interessiert sich Forster einerseits für die spezifische Historizität von Gegenständen, die sich aus der Gemengelage ihrer konventionellen Nutzung, ihrer Herstellungsweise oder sinnlichen Bezüge ergibt. Zum anderen verarbeitet seine Praxis die kritischen Implikationen industrieller Fertigung und an diese geschlossene Kreisläufe von Konsum, Ver- und Entwertung in ihrer gestalterischen Ausprägung. Forsters meist reproduzierende Verfahren beharren bei alldem auf ein eigenes Gefüge der Repräsentation, das nicht zuletzt eine Reflexion über Konzepte von (künstlerischer) Arbeit birgt.
Jakob Forster
(*1991, München) studierte Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen sowie Bildende Kunst am Piet Zwart Institute in Rotterdam. Er lebt und arbeitet in Rotterdam.
Kuratiert von Marie Himmerich
"Jakob Forster. Anti-Aging" wird mit Mitteln der LBBW-Stiftung sowie der Sparkasse Freiburg unterstützt.
Jakob Forsters künstlerische Arbeit wird von der Gisela und Erwin von Steiner-Stiftung, München sowie dem CBK-Centrum Beeldende Kunst in Rotterdam gefördert.
„Wenn ein Tropfen das Gefäß zum Überlaufen bringt, so läuft immer mehr heraus als dieser Tropfen“ schreibt Georg Simmel und stellt damit die These auf, dass die Flüssigkeit, die aus dem Gefäß rinnt, nie allein bleibt – ihm, dem Tropfen, folgen immer weitere, ein Kontrollverlust (über die Körperflüssigkeiten), der Mensch (das ultimative Gefäß) verliert die Contenance, er frisst die ganze Packung Pralinen allein auf. […].
Aus dem Ausstellungstext von Olga Hohmann
Jakob Forsters Arbeiten entstehen aus einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit alltäglichen Formen und Materialien sowie aus diesen ablesbaren Semantiken von Produktion und Gebrauch. Dabei interessiert sich Forster einerseits für die spezifische Historizität von Gegenständen, die sich aus der Gemengelage ihrer konventionellen Nutzung, ihrer Herstellungsweise oder sinnlichen Bezüge ergibt. Zum anderen verarbeitet seine Praxis die kritischen Implikationen industrieller Fertigung und an diese geschlossene Kreisläufe von Konsum, Ver- und Entwertung in ihrer gestalterischen Ausprägung. Forsters meist reproduzierende Verfahren beharren bei alldem auf ein eigenes Gefüge der Repräsentation, das nicht zuletzt eine Reflexion über Konzepte von (künstlerischer) Arbeit birgt.
Jakob Forster
(*1991, München) studierte Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen sowie Bildende Kunst am Piet Zwart Institute in Rotterdam. Er lebt und arbeitet in Rotterdam.
Kuratiert von Marie Himmerich
"Jakob Forster. Anti-Aging" wird mit Mitteln der LBBW-Stiftung sowie der Sparkasse Freiburg unterstützt.
Jakob Forsters künstlerische Arbeit wird von der Gisela und Erwin von Steiner-Stiftung, München sowie dem CBK-Centrum Beeldende Kunst in Rotterdam gefördert.
Opening:
Sa, 07.10.2023 18:00–22:00
Exhibition:
08.10.–28.10.2023
Fr, 18:00–20:00
Sa u. So, 16:00–18:00
Führung mit Kuratorin Marie Himmerich:
Sa, 14.10.202316:00–18:00
Closing:
So, 29.10.2318:00–22:00
Fr, 18:00–20:00 Sa u. So, 16:00–18:00
„Wenn ein Tropfen das Gefäß zum Überlaufen bringt, so läuft immer mehr heraus als dieser Tropfen“ schreibt Georg Simmel und stellt damit die These auf, dass die Flüssigkeit, die aus dem Gefäß rinnt, nie allein bleibt – ihm, dem Tropfen, folgen immer weitere, ein Kontrollverlust (über die Körperflüssigkeiten), der Mensch (das ultimative Gefäß) verliert die Contenance, er frisst die ganze Packung Pralinen allein auf. […].
Aus dem Ausstellungstext von Olga Hohmann
Jakob Forsters Arbeiten entstehen aus einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit alltäglichen Formen und Materialien sowie aus diesen ablesbaren Semantiken von Produktion und Gebrauch. Dabei interessiert sich Forster einerseits für die spezifische Historizität von Gegenständen, die sich aus der Gemengelage ihrer konventionellen Nutzung, ihrer Herstellungsweise oder sinnlichen Bezüge ergibt. Zum anderen verarbeitet seine Praxis die kritischen Implikationen industrieller Fertigung und an diese geschlossene Kreisläufe von Konsum, Ver- und Entwertung in ihrer gestalterischen Ausprägung. Forsters meist reproduzierende Verfahren beharren bei alldem auf ein eigenes Gefüge der Repräsentation, das nicht zuletzt eine Reflexion über Konzepte von (künstlerischer) Arbeit birgt.
Jakob Forster
(*1991, München) studierte Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen sowie Bildende Kunst am Piet Zwart Institute in Rotterdam. Er lebt und arbeitet in Rotterdam.
Kuratiert von Marie Himmerich
"Jakob Forster. Anti-Aging" wird mit Mitteln der LBBW-Stiftung sowie der Sparkasse Freiburg unterstützt.
Jakob Forsters künstlerische Arbeit wird von der Gisela und Erwin von Steiner-Stiftung, München sowie dem CBK-Centrum Beeldende Kunst in Rotterdam gefördert.