KUZEU - Displaced Identity
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Kunst aus Kasachstan
28.10.2023
12.11.2023

Saule Dyússenbina, Shamil Guliev, Yadykar Ibraimov, Nikolay Karabinovich, Anna Kin, Almagul Menlibayeva, Ramil Niyazov-Adyljan, Saule Suleimenova, Tair Tabiyev & Roman Zakharov

Opening:

Fr, 27.10.2023

18:00–22:00

Exhibition:

28.10.–12.11.2023

Do.-So., 16:00–20:00

Diskussion:

Sa, 28.10.2023 | 18:00 (ENGL.)

Mit Nikolay Karabinovich (UKR),

Olga Vesselova und Sanzhar Serikpayev (KAZ)


Workshop Upcycled Art:

So, 20.10.2023 | 14:30 (DT. ENGL. RUSS.)

Mit Saule Suleimenova im vhs-Atelier in der Radstation, Wentzingerstr. 15


Artist Talk:

Do, 02.11.2023 | 18:00 (ENGL.)

Mit Saule Suleimenova

Film-Screening:

"Hinterland 1+2+3" (2009, dt)

Do, 09.11.2023 | 20:15


Finissage:

So, 12.11.23 | 16:00–20:00

Zum Auktionskatalog
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Die indigenen Völker Kasachstans führten bis in das 20. Jahrhundert hinein ein Nomadenleben.

Abhängig von den Jahreszeiten befanden sie sich in permanenter Migration. Ihre feste Bleibe im Herbst nannten sie „Kuzeu".

In der Geschichte des sowjetischen Kasachstans bekamen die Migrationsprozesse eine ganz andere, tragische Bedeutung. Ausgehend vom Begriff „Kuzeu“, der sowohl auf die zeitliche (Herbst) als auch auf die räumliche (Bleibe) Dimension hinweist, möchte das Ausstellungsprojekt die beiden Koordinaten verbinden und die Auswirkung der Völkerbewegungen im Raum und in der Zeit thematisieren. Dabei geht es um Erfahrungen des Zerfalls eines Imperiums an dessen Rändern und die Konsequenzen dieses Prozesses. Mit den Mitteln der Kunst erzählt das Projekt über die Schwierigkeit einer Selbstfindung in einer polyethnischen Umgebung, über den Einfluss der Geschichte der früheren Generationen auf das moderne Kasachstan sowie über die Erinnerung daran.

Die Ausstellung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Zwetajewa-Zentrums an der Universität Freiburg e.V. „Zeichen der Zukunft. Ost-West: Dialoge und Perspektiven“ statt.

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Die indigenen Völker Kasachstans führten bis in das 20. Jahrhundert hinein ein Nomadenleben.

Abhängig von den Jahreszeiten befanden sie sich in permanenter Migration. Ihre feste Bleibe im Herbst nannten sie „Kuzeu".

In der Geschichte des sowjetischen Kasachstans bekamen die Migrationsprozesse eine ganz andere, tragische Bedeutung. Ausgehend vom Begriff „Kuzeu“, der sowohl auf die zeitliche (Herbst) als auch auf die räumliche (Bleibe) Dimension hinweist, möchte das Ausstellungsprojekt die beiden Koordinaten verbinden und die Auswirkung der Völkerbewegungen im Raum und in der Zeit thematisieren. Dabei geht es um Erfahrungen des Zerfalls eines Imperiums an dessen Rändern und die Konsequenzen dieses Prozesses. Mit den Mitteln der Kunst erzählt das Projekt über die Schwierigkeit einer Selbstfindung in einer polyethnischen Umgebung, über den Einfluss der Geschichte der früheren Generationen auf das moderne Kasachstan sowie über die Erinnerung daran.

Die Ausstellung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Zwetajewa-Zentrums an der Universität Freiburg e.V. „Zeichen der Zukunft. Ost-West: Dialoge und Perspektiven“ statt.

Gefördert von:
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Opening:

Fr, 27.10.2023

18:00–22:00

Exhibition:

28.10.–12.11.2023

Do.-So., 16:00–20:00

Diskussion:

Sa, 28.10.2023 | 18:00 (ENGL.)

Mit Nikolay Karabinovich (UKR),

Olga Vesselova und Sanzhar Serikpayev (KAZ)


Workshop Upcycled Art:

So, 20.10.2023 | 14:30 (DT. ENGL. RUSS.)

Mit Saule Suleimenova im vhs-Atelier in der Radstation, Wentzingerstr. 15


Artist Talk:

Do, 02.11.2023 | 18:00 (ENGL.)

Mit Saule Suleimenova

Film-Screening:

"Hinterland 1+2+3" (2009, dt)

Do, 09.11.2023 | 20:15


Finissage:

So, 12.11.23 | 16:00–20:00

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Artwork by
Max Schropp
Photography by

Die indigenen Völker Kasachstans führten bis in das 20. Jahrhundert hinein ein Nomadenleben.

Abhängig von den Jahreszeiten befanden sie sich in permanenter Migration. Ihre feste Bleibe im Herbst nannten sie „Kuzeu".

In der Geschichte des sowjetischen Kasachstans bekamen die Migrationsprozesse eine ganz andere, tragische Bedeutung. Ausgehend vom Begriff „Kuzeu“, der sowohl auf die zeitliche (Herbst) als auch auf die räumliche (Bleibe) Dimension hinweist, möchte das Ausstellungsprojekt die beiden Koordinaten verbinden und die Auswirkung der Völkerbewegungen im Raum und in der Zeit thematisieren. Dabei geht es um Erfahrungen des Zerfalls eines Imperiums an dessen Rändern und die Konsequenzen dieses Prozesses. Mit den Mitteln der Kunst erzählt das Projekt über die Schwierigkeit einer Selbstfindung in einer polyethnischen Umgebung, über den Einfluss der Geschichte der früheren Generationen auf das moderne Kasachstan sowie über die Erinnerung daran.

Die Ausstellung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Zwetajewa-Zentrums an der Universität Freiburg e.V. „Zeichen der Zukunft. Ost-West: Dialoge und Perspektiven“ statt.

Gefördert von:
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