GABRIEL GOLLER UND KARIN JOBST
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Brombergstr. 17C
79102 Freiburg
Opening Hours – Freitag und Samstag: 17:00 - 20:00 Uhr, Sonntag: 15:00 - 18:00 Uhr
URSULA SCHWITALLA, Kunsthistorikerin kuratiert als Vorsitzende der Tübinger Kunstgeschichtlichen Gesellschaft e.V., Lehrbeauftragte und außerordentliches Mitglied des BDA seit 30 Jahren die Vortragsreihe "Architektur Heute" an der Universität Tübingen - unter anderem zu dem Thema „Women in Architecture“. Aus dieser Vortragsreihe entstand die Publikation Frauen in der Architektur. Sie beschreibt was es heißt, sich als Architektin fortwährend gegen Vorurteile und frauenfeindliche Strukturen behaupten zu müssen. Ein Manifest für großartige Architektinnen und die oft fehlende Anerkennung Ihrer Werke. Mit dem 2021 gegründeten Verein „Diversity in Architecture“ soll die Sichtbarkeit von Frauen in der Architektur gestärkt und die Synergien unter ihnen forciert werden. Ziel ist es, das Gleichgewicht zwischen ausgezeichneten Architektinnen und Architekten aktiv zu unterstützen und Vorbilder für die jüngere Generation der Architektinnen zu würdigen. Frauen waren lange nicht sichtbar in der Welt der Architektur. Zeit, dass sich das ändert!
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Fr, 18:00 - 21:00
Der internationale Divia Award von Diversity in Architecture e.V. hat zum Ziel, die Sichtbarkeit von Frauen in der Architektur zu fördern. Der Preis wurde 2023 erstmals vergeben. Eine hochkarätige internationale Jury wählte unter 27 Nominierten fünf Finalistinnen aus: May al-Ibrashy (Ägypten), Katherine Clarke & Liza Fior (Vereinigtes Königreich), Noella Nibakuze (Ruanda) und Tosin Oshinowo (Nigeria). Gewinnerin ist die italienische Architektin Marta Maccaglia, die in Peru arbeitet und sich für den Bildungsbau engagiert. Die Ausstellung des Diversity in Architecture e.V., die alle fünf Finalistinnen präsentiert, wird vom 6. bis 14. Juli im DELPHI_space zu sehen sein.
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Open: Sa&So (6. & 7.7., 13. & 14.7.) - 14:00-18:00
Group exhibition with Om Bori, Lucian Bran, Deep Time Agency, Michael Heindl, Nina Ivanović, Rachel Jutka, Kevin Lüdicke, Tonka Maleković & Sophia Freidhoff, Uroš Pajović, Joseph Tasnádi, Thérèse Verrat & Vincent Toussaint
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Opening Hours: Fr-Sa, 17:00-20:00; So, 15:00-18:00
Graffiti und künstliche Intelligenz
Im Rahmen des Vortrags wird eine Reihe experimenteller Arbeiten mit abstrakten Graffiti-Werken von Alsino Skowronnek vorgestellt und diskutiert, die mit Hilfe von Algorithmen des maschinellen Lernens entstanden sind oder von diesen inspiriert wurden.
Die Arbeiten reichen von neuartigen Graffiti-Tags, die vom Künstler in Zusammenarbeit mit einem tief faltenden neuronalen Netzwerk (pix2pix-Algorithmus) hergestellt wurden, bis hin zu abstrakten Graffiti-Stücken, die mit Hilfe von Generativen Adverseriellen Netzwerken (GANs) erstellt wurden.
Der Vortrag ist in erster Linie eine Untersuchung des Potenzials für solche Kollaborationen zwischen Graffiti-Künstlern und Maschinen. Er dient auch dazu, ein Gespräch mit Nicht-Graffiti-Künstlern zu erleichtern, um die Nuancen der Subkultur und ihre Beziehung zum städtischen Leben im Zeitalter zunehmend maschinengetriebener Entscheidungsfindung besser zu verstehen.
Wie kann eine neue Technologie – wie das maschinelle Lernen – in einer Nischen-Subkultur unterwandert und jenseits traditioneller monetärer Anwendungen angewendet werden? Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
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The talk will showcase and discuss a number of experimental works of abstract graffiti paintings by Alsino Skowronnek that have been created with or inspired by machine learning algorithms.
The works range from novel graffiti tags that have been produced by the artist in collaboration with a deep convolutional neural network (pix2pix algorithm) to abstract graffiti pieces that have been created with the assistance of Generative Adverserial Networks (GANs).
The talk is primarily an exploration of the potential for such collaborations between graffiti writers and machines. It also serves as a conduit to facilitate a conversation with non-graffiti writers to better understand the nuances of the subculture and its relationship with urban life in the age of increasingly machine-driven decision making.
How can a new technology – such as machine learning – be subverted in a niche subculture and appropriated beyond traditional monetary applications?