Julian Herstatt und Nathan Egel arbeiten inszenatorisch und gestalten Welten: Eine imaginierte Bühne auf einem Felsen, um und über dem sich nackte Menschen tummeln. Die Narrative dieser Szene entwickelt sich wie ein Bild durch Farben, die mit festen Pinselstrichen auf der Leinwand verteilt werden, wie ein Drama durch Wörter, die sich mit horchenden Bewegungen auf dem Blatt anordnen. Menschen laufen bekleidet und entkleidet in den Bilderrahmen, klettern auf den nackten Felsen und wärmen sich in der frühen Sommersonne. Eine Werbekampagne für den Schwarzwald? Postkartenmotive mit Lieblingsorten, blanke Haut und grün. Grün, grün, grün. Das Leben steckt voller Übungen, diese Ausstellung ist ein Experiment, sich selbst und sich zusammen zu erfahren. Unterschiedliche mediale Endprodukte hindern nicht den gemeinsamen Arbeitsprozess der beiden Künstler. Die Collage ist ein nicht arbiträres und doch akzidentelles Zusammenfinden von Ironie, Freundschaft und Spiel; sie fordert und fördert die subjektiven Assoziationen jedes und jeder Einzelnen. Die ausgesprochene Einladung mitzuwirken, mitzugestalten, teilzunehmen spiegelt den Charakter der Arbeit, die Leichtigkeit und Langlebigkeit ihrer Wirkungskraft. Eine behände Montage, die von Ausstellungsort zu Atelierraum wandern kann, von der Stadt aufs Land, eine Installation, die stets etwas mit sich bringt und mit sich nimmt.
Die Skizzierungen, Emojis, Sticker und Elemente sind Souvenirs der individuellen Verbundenheit und Verzahnung: „Ich gehe einen Schritt vor und einen zurück und bin im Schwarzwald,“ so beschreibt Nathan Egel seinen Tanz auf mdf-Platten. Unterdessen akzentuiert das Collagieren ein Reinzoomen und eine Hervorhebung fantastischer Eindrücke eines besonderen Blickwinkels auf unsere Umwelt.
Im Nebenraum bricht Max Roßner mit dem konstruierten Schein einer hippiesken-Paradieswelt.
Die vom Menschen angelegten, verzweigten Wege, die trotz häufiger Richtungswechsel meist in ein Zentrum führen, verbin-den sich symbolisch mit den organischen Windungen des menschlichen Gehirns, die durch äußere Impulse stets neue Ver-schaltungen zur Folge haben. Unser eigener Zustand, unser Befinden und unsere Erscheinung ist keine Konstante, sonderneinem stetigen Wandel unterlegen. Ebenso wie wir uns in unserer Umgebung, der modernen Gesellschaft, empfinden, bildetauch unser Bezug zur Natur einen Gradmesser für die eigene Verortung im Leben. Durch das stetige bewusste und unbe-wusste Positionieren erhoffen wir uns ein Gleichgewicht, das jedoch aufgrund seines fragilen Stadiums schwer zu erreichenund zu halten ist.
Julian Herstatt und Nathan Egel arbeiten inszenatorisch und gestalten Welten: Eine imaginierte Bühne auf einem Felsen, um und über dem sich nackte Menschen tummeln. Die Narrative dieser Szene entwickelt sich wie ein Bild durch Farben, die mit festen Pinselstrichen auf der Leinwand verteilt werden, wie ein Drama durch Wörter, die sich mit horchenden Bewegungen auf dem Blatt anordnen. Menschen laufen bekleidet und entkleidet in den Bilderrahmen, klettern auf den nackten Felsen und wärmen sich in der frühen Sommersonne. Eine Werbekampagne für den Schwarzwald? Postkartenmotive mit Lieblingsorten, blanke Haut und grün. Grün, grün, grün. Das Leben steckt voller Übungen, diese Ausstellung ist ein Experiment, sich selbst und sich zusammen zu erfahren. Unterschiedliche mediale Endprodukte hindern nicht den gemeinsamen Arbeitsprozess der beiden Künstler. Die Collage ist ein nicht arbiträres und doch akzidentelles Zusammenfinden von Ironie, Freundschaft und Spiel; sie fordert und fördert die subjektiven Assoziationen jedes und jeder Einzelnen. Die ausgesprochene Einladung mitzuwirken, mitzugestalten, teilzunehmen spiegelt den Charakter der Arbeit, die Leichtigkeit und Langlebigkeit ihrer Wirkungskraft. Eine behände Montage, die von Ausstellungsort zu Atelierraum wandern kann, von der Stadt aufs Land, eine Installation, die stets etwas mit sich bringt und mit sich nimmt.
Die Skizzierungen, Emojis, Sticker und Elemente sind Souvenirs der individuellen Verbundenheit und Verzahnung: „Ich gehe einen Schritt vor und einen zurück und bin im Schwarzwald,“ so beschreibt Nathan Egel seinen Tanz auf mdf-Platten. Unterdessen akzentuiert das Collagieren ein Reinzoomen und eine Hervorhebung fantastischer Eindrücke eines besonderen Blickwinkels auf unsere Umwelt.
Im Nebenraum bricht Max Roßner mit dem konstruierten Schein einer hippiesken-Paradieswelt.
Die vom Menschen angelegten, verzweigten Wege, die trotz häufiger Richtungswechsel meist in ein Zentrum führen, verbin-den sich symbolisch mit den organischen Windungen des menschlichen Gehirns, die durch äußere Impulse stets neue Ver-schaltungen zur Folge haben. Unser eigener Zustand, unser Befinden und unsere Erscheinung ist keine Konstante, sonderneinem stetigen Wandel unterlegen. Ebenso wie wir uns in unserer Umgebung, der modernen Gesellschaft, empfinden, bildetauch unser Bezug zur Natur einen Gradmesser für die eigene Verortung im Leben. Durch das stetige bewusste und unbe-wusste Positionieren erhoffen wir uns ein Gleichgewicht, das jedoch aufgrund seines fragilen Stadiums schwer zu erreichenund zu halten ist.
Julian Herstatt und Nathan Egel arbeiten inszenatorisch und gestalten Welten: Eine imaginierte Bühne auf einem Felsen, um und über dem sich nackte Menschen tummeln. Die Narrative dieser Szene entwickelt sich wie ein Bild durch Farben, die mit festen Pinselstrichen auf der Leinwand verteilt werden, wie ein Drama durch Wörter, die sich mit horchenden Bewegungen auf dem Blatt anordnen. Menschen laufen bekleidet und entkleidet in den Bilderrahmen, klettern auf den nackten Felsen und wärmen sich in der frühen Sommersonne. Eine Werbekampagne für den Schwarzwald? Postkartenmotive mit Lieblingsorten, blanke Haut und grün. Grün, grün, grün. Das Leben steckt voller Übungen, diese Ausstellung ist ein Experiment, sich selbst und sich zusammen zu erfahren. Unterschiedliche mediale Endprodukte hindern nicht den gemeinsamen Arbeitsprozess der beiden Künstler. Die Collage ist ein nicht arbiträres und doch akzidentelles Zusammenfinden von Ironie, Freundschaft und Spiel; sie fordert und fördert die subjektiven Assoziationen jedes und jeder Einzelnen. Die ausgesprochene Einladung mitzuwirken, mitzugestalten, teilzunehmen spiegelt den Charakter der Arbeit, die Leichtigkeit und Langlebigkeit ihrer Wirkungskraft. Eine behände Montage, die von Ausstellungsort zu Atelierraum wandern kann, von der Stadt aufs Land, eine Installation, die stets etwas mit sich bringt und mit sich nimmt.
Die Skizzierungen, Emojis, Sticker und Elemente sind Souvenirs der individuellen Verbundenheit und Verzahnung: „Ich gehe einen Schritt vor und einen zurück und bin im Schwarzwald,“ so beschreibt Nathan Egel seinen Tanz auf mdf-Platten. Unterdessen akzentuiert das Collagieren ein Reinzoomen und eine Hervorhebung fantastischer Eindrücke eines besonderen Blickwinkels auf unsere Umwelt.
Im Nebenraum bricht Max Roßner mit dem konstruierten Schein einer hippiesken-Paradieswelt.
Die vom Menschen angelegten, verzweigten Wege, die trotz häufiger Richtungswechsel meist in ein Zentrum führen, verbin-den sich symbolisch mit den organischen Windungen des menschlichen Gehirns, die durch äußere Impulse stets neue Ver-schaltungen zur Folge haben. Unser eigener Zustand, unser Befinden und unsere Erscheinung ist keine Konstante, sonderneinem stetigen Wandel unterlegen. Ebenso wie wir uns in unserer Umgebung, der modernen Gesellschaft, empfinden, bildetauch unser Bezug zur Natur einen Gradmesser für die eigene Verortung im Leben. Durch das stetige bewusste und unbe-wusste Positionieren erhoffen wir uns ein Gleichgewicht, das jedoch aufgrund seines fragilen Stadiums schwer zu erreichenund zu halten ist.