Fid. Fischer´s Artist Talk "Wahrheit oder Pflicht" mit Jana Slaby, Marja Marlene Lechner, Janes Haid-Schmallenberg, Maximilian Kirmse, Hassina Taalbi, Max Siebenhaar und André Simonow
Wer sind die Künstlerinnen, die André Simonow sammelt? Was machen sie für eine Arbeit? Und ist dieser André Simonow eigentlich wirklich reich? Fid. Fischer möchte in einer interaktiven Talk-Performance Wahrheiten und Pflichten der Sammlung Simonow herauskitzeln und dabei eine Menge Spaß mit Euch haben.
Zur Eröffnung unserer bislang größten und längsten Ausstellung SAMMLUNG SIMONOW – VOL.03, laden wir herzlich zu folgendem Rahmenprogramm ein:
Schon am Nachmittag verwöhnen uns die Jungs rund um Yannik Spielmann von Hawara mit Schaumwein & Frittiertem. Der Erlös wandert an Mission Lifeline, die damit Menschen aus der Ukraine retten. Bei schlechtem Wetter machen wir es uns unter Pavillons gemütlich.
Wieder einmal werden Johannes Orthmayr und Jonas Höscheler die Kapitänsmützen auspacken, ihre Becher mit Sekt füllen und alles rausballern, was sie in ihrem Soundrepertoire über die letzten Jahre zusammenkomponiert haben.
Wer in Paris zu Acid Arab tanzen geht, kennt sie, alle anderen haben etwas aufzuholen: Die beiden DJs und Producer Aladin Arda und Benedikt Beck aka "Balout Krew" werden in ihrem DJ-Set Tracks aus ihrer neuen EP "Ostalgie" spielen.
Zur Eröffnung unserer bislang größten und längsten Ausstellung SAMMLUNG SIMONOW – VOL.03, laden wir herzlich zu folgendem Rahmenprogramm ein:
Schon am Nachmittag verwöhnen uns die Jungs rund um Yannik Spielmann von Hawara mit Schaumwein & Frittiertem. Der Erlös wandert an Mission Lifeline, die damit Menschen aus der Ukraine retten. Bei schlechtem Wetter machen wir es uns unter Pavillons gemütlich.
Wieder einmal werden Johannes Orthmayr und Jonas Höscheler die Kapitänsmützen auspacken, ihre Becher mit Sekt füllen und alles rausballern, was sie in ihrem Soundrepertoire über die letzten Jahre zusammenkomponiert haben.
Wer in Paris zu Acid Arab tanzen geht, kennt sie, alle anderen haben etwas aufzuholen: Die beiden DJs und Producer Aladin Arda und Benedikt Beck aka "Balout Krew" werden in ihrem DJ-Set Tracks aus ihrer neuen EP "Ostalgie" spielen.
Die Erstaufnahmeeinrichtung (LEA) für Geflüchtete befindet sich in der Müllheimer Straße. Das Leben dort ist geprägt von Kontrollen, Unsicherheit und Entfremdung. In dieser Filmdokumentation »Voices from the Camp« kommen Bewohner*innen zu Wort, die sich für bessere Lebensbedingungen einsetzen. Die LEA ist jedoch kein Einzelfall, sondern Teil einer globalen Lagerpolitik, in der sich rassistische Migrationspolitik manifestiert. Im Anschluss an den Film wird über die Kampagne »Grundrechte am Eingang abgeben« berichtet und gemeinsam diskutiert.
Eine Veranstaltung der Freiburger Initiative LEA-Watch
Ergänzend zum Benefiz-Konzert laden DELPHI_space/gvbk, Illu Freiburg e.V. und Literaturhaus Freiburg am Sonntag, den 13. März von 11 bis 20 Uhr zu einem Gang um die Ecke und durch die Freiburger Kunstszene ein: Im DELPHI_space/gvbk bieten Künstler*innen aus der Region gedruckte, handgemachte Unikate an und zeichnen live gegen Spenden. Die gesamten Einnahmen werden auf das Konto „Nothilfe Lviv“ überwiesen, das die Stadt Freiburg für unsere ukrainische Partnerstadt eingerichtet hat.
Er ist zehn, als in der DDR die Revolution ausbricht. Während sich viele nach Freiheit sehnen, hat er Angst: vor den Imperialisten und Faschisten, vor denen seine Lehrerinnen ihn gewarnt haben. Vor dem, was kommt und was er nicht kennt. Wenige Jahre später wird er wegen seiner langen Haare von Neonazis verfolgt. Gleichzeitig trifft er sich mit Rechten, weil er sich bei ihnen sicher fühlt. So sicher wie bei Mariam, deren Familie aus Georgien kommt und die vor gar nichts Angst hat. Doch er muss sich entscheiden, auf welcher Seite er steht.
Daniel Schulz‘ Roman „Wir waren wie Brüder“ (Hanser Berlin 2022) erzählt sensibel, humorvoll und zugleich drastisch vom Aufwachsen im Ostdeutschland der 1990er.
Gemeinsam mit dem Autor und Patrick Differt diskutieren wir (samt&sonders e.V.) in Lesung & Gespräch über die persönliche Tragweite ideologischer Umbrüche und werfen einen Blick auf individuellen sowie strukturellen Rassismus und das Entstehen rechter Gewalt.
Daniel Schulz, geboren 1979 in Potsdam, wuchs in einem brandenburgischen Dorf auf. Er studierte Politikwissenschaft und Journalistik in Leipzig. Nach ersten Stationen bei Zitty, Märkische Allgemeine und Freies Wort ging er zur taz, wo er heute das Ressort Reportage leitet. 2018 erhielt er den Reporterpreis und 2019 den Theodor-Wolff-Preis.
Patrick Differt, arbeitete 32 Jahre als Street-Worker mit jungen Skinheads in Baden-Württemberg.
Die Veranstaltung könnt ihr auch im Live-Stream sehen.
Spendenempfehlung vor Ort 5,-€
Gerne möchten wir euch dazu einladen gemeinsam über das Schreiben über neue Kunst nachzudenken und es zugleich am Beispiel der jeweiligen Ausstellungen im DELPHI_space/gvbk zu üben.
Uns geht es um den Austausch zwischen Menschen mit unterschiedlichen Interessensschwerpunkten, die sich neuer Kunst durch das Schreiben annähern möchten. Dabei verfolgen wir das Ziel, Kenntnisse miteinander zu teilen und neue Zugänge und Ausdrucksformen beim Schreiben über neue Kunst zufinden. Mit der Schreibwerkstatt wollen wir Schreibblockaden sowie Unsicherheiten im Umgang mit neuer Kunst gemeinsam überwinden und das spielerische Interesse am Schreiben abseits von Bewertungsrahmen in den Vordergrund rücken.
Hinweise zur Veranstaltung:
Bismarckallee 18-20 | 79098 Freiburg
Mittwochs / Freitags von 16 bis 18 Uhr
Der Zutritt erfolgt nach der 2G-Plus Regel des Landes Baden-Württemberg. Aktuelle Informationen findet ihr hier. Somit müssen Gäste sowohl einen Impf- oder Genesenennachweis (Sars-Cov 2), wie auch einen tagesaktuellen, negativen PCR- oder Antigenschnelltest an der Eingangskontrolle vorweisen. Der Test muss in einem zertifizierten Testzentrum erfolgt sein. Selbsttests ermöglichen keinen Zugang. Wer geboostert ist oder wessen Vollimmunisierung nicht länger als 3 Monate zurück liegt, ist von der Testpflicht bei 2G-Plus befreit. Zur Kontaktdatenerfassung gibt es sowohl QR-Codes zum Einchecken per Corona-Warn oder Luca-App, wie auch Erfassungsbögen auf Papier.
Im Innenraum besteht Maskenpflicht (FFP-2 Maske). Wir behalten es uns vor, den Zugang bei zu großem Personenaufkommen zu stoppen.
Anmeldung erforderlich unter: anmeldung@delphi-space.com
Während der Finissage um 20:00 Uhr dürfen wir uns wieder über eine musikalische Begleitung freuen, diesmal von Tim Abramczik (Computer, Synthesizer) und Ori Zilbershtain (Bass). Der Schwerpunkt der Live-Performance liegt auf akustischen und elektronisch transformierten Klängen. Das Duo improvisiert über feste zeitliche Strukturen, manipuliert Klänge in Echtzeit und kombiniert Bass, Synthesizer und Live-Elektronik.
Gerne möchten wir euch dazu einladen gemeinsam über das Schreiben über neue Kunst nachzudenken und es zugleich am Beispiel der jeweiligen Ausstellungen im DELPHI_space/gvbk zu üben.
Uns geht es um den Austausch zwischen Menschen mit unterschiedlichen Interessensschwerpunkten, die sich neuer Kunst durch das Schreiben annähern möchten. Dabei verfolgen wir das Ziel, Kenntnisse miteinander zu teilen und neue Zugänge und Ausdrucksformen beim Schreiben über neue Kunst zufinden. Mit der Schreibwerkstatt wollen wir Schreibblockaden sowie Unsicherheiten im Umgang mit neuer Kunst gemeinsam überwinden und das spielerische Interesse am Schreiben abseits von Bewertungsrahmen in den Vordergrund rücken.
Hinweise zur Veranstaltung:
Bismarckallee 18-20 | 79098 Freiburg
Mittwochs / Freitags von 16 bis 18 Uhr
Der Zutritt erfolgt nach der 2G-Plus Regel des Landes Baden-Württemberg. Aktuelle Informationen findet ihr hier. Somit müssen Gäste sowohl einen Impf- oder Genesenennachweis (Sars-Cov 2), wie auch einen tagesaktuellen, negativen PCR- oder Antigenschnelltest an der Eingangskontrolle vorweisen. Der Test muss in einem zertifizierten Testzentrum erfolgt sein. Selbsttests ermöglichen keinen Zugang. Wer geboostert ist oder wessen Vollimmunisierung nicht länger als 3 Monate zurück liegt, ist von der Testpflicht bei 2G-Plus befreit. Zur Kontaktdatenerfassung gibt es sowohl QR-Codes zum Einchecken per Corona-Warn oder Luca-App, wie auch Erfassungsbögen auf Papier.
Im Innenraum besteht Maskenpflicht (FFP-2 Maske). Wir behalten es uns vor, den Zugang bei zu großem Personenaufkommen zu stoppen.
Anmeldung erforderlich unter: anmeldung@delphi-space.com
Gerne möchten wir euch dazu einladen gemeinsam über das Schreiben über neue Kunst nachzudenken und es zugleich am Beispiel der jeweiligen Ausstellungen im DELPHI_space/gvbk zu üben.
Uns geht es um den Austausch zwischen Menschen mit unterschiedlichen Interessensschwerpunkten, die sich neuer Kunst durch das Schreiben annähern möchten. Dabei verfolgen wir das Ziel, Kenntnisse miteinander zu teilen und neue Zugänge und Ausdrucksformen beim Schreiben über neue Kunst zufinden. Mit der Schreibwerkstatt wollen wir Schreibblockaden sowie Unsicherheiten im Umgang mit neuer Kunst gemeinsam überwinden und das spielerische Interesse am Schreiben abseits von Bewertungsrahmen in den Vordergrund rücken.
Hinweise zur Veranstaltung:
Bismarckallee 18-20 | 79098 Freiburg
Mittwochs / Freitags von 16 bis 18 Uhr
Der Zutritt erfolgt nach der 2G-Plus Regel des Landes Baden-Württemberg. Aktuelle Informationen findet ihr hier. Somit müssen Gäste sowohl einen Impf- oder Genesenennachweis (Sars-Cov 2), wie auch einen tagesaktuellen, negativen PCR- oder Antigenschnelltest an der Eingangskontrolle vorweisen. Der Test muss in einem zertifizierten Testzentrum erfolgt sein. Selbsttests ermöglichen keinen Zugang. Wer geboostert ist oder wessen Vollimmunisierung nicht länger als 3 Monate zurück liegt, ist von der Testpflicht bei 2G-Plus befreit. Zur Kontaktdatenerfassung gibt es sowohl QR-Codes zum Einchecken per Corona-Warn oder Luca-App, wie auch Erfassungsbögen auf Papier.
Im Innenraum besteht Maskenpflicht (FFP-2 Maske). Wir behalten es uns vor, den Zugang bei zu großem Personenaufkommen zu stoppen.
Anmeldung erforderlich unter: anmeldung@delphi-space.com
Gerne möchten wir euch dazu einladen gemeinsam über das Schreiben über neue Kunst nachzudenken und es zugleich am Beispiel der jeweiligen Ausstellungen im DELPHI_space/gvbk zu üben.
Uns geht es um den Austausch zwischen Menschen mit unterschiedlichen Interessensschwerpunkten, die sich neuer Kunst durch das Schreiben annähern möchten. Dabei verfolgen wir das Ziel, Kenntnisse miteinander zu teilen und neue Zugänge und Ausdrucksformen beim Schreiben über neue Kunst zufinden. Mit der Schreibwerkstatt wollen wir Schreibblockaden sowie Unsicherheiten im Umgang mit neuer Kunst gemeinsam überwinden und das spielerische Interesse am Schreiben abseits von Bewertungsrahmen in den Vordergrund rücken.
Hinweise zur Veranstaltung:
Bismarckallee 18-20 | 79098 Freiburg
Mittwochs / Freitags von 16 bis 18 Uhr
Der Zutritt erfolgt nach der 2G-Plus Regel des Landes Baden-Württemberg. Aktuelle Informationen findet ihr hier. Somit müssen Gäste sowohl einen Impf- oder Genesenennachweis (Sars-Cov 2), wie auch einen tagesaktuellen, negativen PCR- oder Antigenschnelltest an der Eingangskontrolle vorweisen. Der Test muss in einem zertifizierten Testzentrum erfolgt sein. Selbsttests ermöglichen keinen Zugang. Wer geboostert ist oder wessen Vollimmunisierung nicht länger als 3 Monate zurück liegt, ist von der Testpflicht bei 2G-Plus befreit. Zur Kontaktdatenerfassung gibt es sowohl QR-Codes zum Einchecken per Corona-Warn oder Luca-App, wie auch Erfassungsbögen auf Papier.
Im Innenraum besteht Maskenpflicht (FFP-2 Maske). Wir behalten es uns vor, den Zugang bei zu großem Personenaufkommen zu stoppen.
Anmeldung erforderlich unter: anmeldung@delphi-space.com
Das Kollektiv zu AK Feministische TheorieN lädt Korinna McRobert (https://www.korinnamcrobert.com/) für eine Filmvorführung mit anschließendem Künstlerinnengespräch ein.
Kapitel 1: long time no see
kuratiert von DELPHI_space
Long time no see ist eine grammatikalisch skurile Begrüßung, die nach der chinesischen Grammatik organisiert ist. Im Chinesischen gibt es einen Alltagsgruß “Hao jiu mei jian”, der mit long time no see übersetzt werden kann. Man sagt, dass long time no see zuerst von chinesischen Migranten in Amerika verwendet wurde. Dies ist eine Möglichkeit die etymologische Herkunft der Redewendung zurückzuverfolgen. Wir möchten sie primär dafür nutzen, die aktuelle Ausnahmesituation neu zu interpretieren. Wir vermissen die Gesichter dieser Stadt; Gesichter, die sich hinter den Masken in Geschäften und auf der Straße verbergen.
Chapter 1: long time no see
curated by DELPHI_space
Long time no see is a grammatically bizarre greeting whose word order is taken directly from Chinese grammar. In Chinese there is an everyday phrase “Hao jiu mei jian” which can be translated as long time no see. It is said that long time no see was first used by Chinese migrants in America. This is a way to trace the etymological origin of the phrase. We primarily want to use it to reinterpret the current exceptional situation. We miss the faces of this city; Faces hidden behind the masks in shops and on the street.
Drei Workshops erweitern das Symposion um praktische künstlerische, kuratorische und feministische Perspektiven. Sie bieten Studierenden die Gelegenheit, bereits am Vortag in Austausch zu treten. Verbindend widmen sich die Workshops verschiedenen Formen des Erinnerns sowie der Produktion emanzipatorischer Narrative und Zeichen.
Das Erkunden öffentlicher Räume und das Entwerfen neuer Erzählungen rund um „infrastrukturelle Intimitäten“ findet im kleinen Rahmen auf angewandter wie reflexiv-theoretischer Ebene statt. Dabei werden keine Erläuterungen oder gar Schlüssel für das Symposions-Programm angeboten, sondern gemeinsam Begegnungs- und Experimentalräume gestaltet.
WORKSHOP II
TUNNEL OF TIME: VON ERINNERUNGSRÄUMEN UND ZEITKAPSELN
Mit Lou von der Heyde und Daniel Vollmer rückt das Stadtviertel rund um den DELPHI_space in den Blick. Gemeinsam und ausgehend von fiktiven und kollektiven Erinnerungsformen wird eine temporäre Ausstellung kuratiert.
Graffiti und künstliche Intelligenz
Im Rahmen des Vortrags wird eine Reihe experimenteller Arbeiten mit abstrakten Graffiti-Werken von Alsino Skowronnek vorgestellt und diskutiert, die mit Hilfe von Algorithmen des maschinellen Lernens entstanden sind oder von diesen inspiriert wurden.
Die Arbeiten reichen von neuartigen Graffiti-Tags, die vom Künstler in Zusammenarbeit mit einem tief faltenden neuronalen Netzwerk (pix2pix-Algorithmus) hergestellt wurden, bis hin zu abstrakten Graffiti-Stücken, die mit Hilfe von Generativen Adverseriellen Netzwerken (GANs) erstellt wurden.
Der Vortrag ist in erster Linie eine Untersuchung des Potenzials für solche Kollaborationen zwischen Graffiti-Künstlern und Maschinen. Er dient auch dazu, ein Gespräch mit Nicht-Graffiti-Künstlern zu erleichtern, um die Nuancen der Subkultur und ihre Beziehung zum städtischen Leben im Zeitalter zunehmend maschinengetriebener Entscheidungsfindung besser zu verstehen.
Wie kann eine neue Technologie – wie das maschinelle Lernen – in einer Nischen-Subkultur unterwandert und jenseits traditioneller monetärer Anwendungen angewendet werden? Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
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The talk will showcase and discuss a number of experimental works of abstract graffiti paintings by Alsino Skowronnek that have been created with or inspired by machine learning algorithms.
The works range from novel graffiti tags that have been produced by the artist in collaboration with a deep convolutional neural network (pix2pix algorithm) to abstract graffiti pieces that have been created with the assistance of Generative Adverserial Networks (GANs).
The talk is primarily an exploration of the potential for such collaborations between graffiti writers and machines. It also serves as a conduit to facilitate a conversation with non-graffiti writers to better understand the nuances of the subculture and its relationship with urban life in the age of increasingly machine-driven decision making.
How can a new technology – such as machine learning – be subverted in a niche subculture and appropriated beyond traditional monetary applications?